Roland Düringer

österreichischer Kabarettist, Aktivist und Schauspieler; Soloprogramme u. a.: "Benzinbrüder", "Düringer spielt Dürflinger", "ICH Einleben", "Der Kanzler", "Regenerationsabend 2.0"; Filme u. a.: "Hinterholz 8", "Komm, süßer Tod", "Das ewige Leben"

* 31. Oktober 1963 Wien

Herkunft

Roland Düringer wurde am 31. Okt. 1963 in Wien geboren, wo er als Einzelkind im Stadtteil Favoriten aufwuchs. Damals wollte er später einmal Bauer werden. Sein Vater war Garderobier im Wiener Burgtheater.

Ausbildung

Den Schulbesuch in Wien schloss D. mit dem Diplom der Höheren Technischen Lehranstalten für Maschinenbau ab. Ab 1982 nahm er Schauspielunterricht bei Herwig Seeböck, den er über seinen Vater kennengelernt hatte und mit dem er u. a. 1991 das Bühnenprogramm "Roll over Rilke" gestaltete.

Wirken

Der Kabarettist

Der KabarettistAls Kabarettist hatte D. erste Auftritte mit der Kabarettgruppe "Schlabarett", wo er im Programm "Atompilz von links" 1985 sein Debüt gab und für diese Bundesheer-Groteske umgehend mit dem Österreichischen Kleinkunstförderungspreis ausgezeichnet wurde. Zusammen mit Alfred Dorfer, Peter Wustinger (dessen Rolle Reinhard Nowak später übernahm), Andrea Händler sowie später Eva Billisisch spielte D. dann ...